CONVERGE sind die ungeschlagenen Könige in Psychohausen.
Immer noch klöppeln die Bostoner aus Jazz, Metal, Hardcore und Noise ein verdammt schwerverdauliches Gebräu, welches Otto-Normal-Core-Fans als „unhörbares Geschwurbel“ klassifizieren würden und welches allen aktuellen MetalCore-Püpchen zeigt, wer den härtesten Most braut. Anhänger der „Jane Doe“-Rille werden den epischen Neun-Minuten-Doom-Brecher ‚Grim Heart / Black Rose’ lieben, für den man Only Living Witness’ Jonah Jenkins als Gastsänger gewinnen konnte, Noise-Core-Fans werden jauchzen, aufgrund der Härte, die die Bostoner erreichen, wenn sie das Tempo drosseln.
Fazit: Entweder man geht steil auf diese Combo, oder man hasst sie, dazwischen gibt es nix! CONVERGE waren und sind immer noch Wegbereiter und Visionäre eines Genres, welches man eigentlich schon als ausgelutscht abgetan hatte.
Album-VÖ: 20.10.2006
(Epitaph)
Ziemlich genau zwei Jahre nach dem letzen (Über)Lebenszeichen „You Fail Me“ haut uns unsere Lieblingslärmkapelle ihren neuen Hassbrocken um die Ohren. War bereits erwähntes Werk schon die musikalisch vertonte Apokalypse, macht das Krachkonglomerat auf „No Heroes“ keine Gefangenen.
Unglaublich, was Spargel Jacob Bannon seinen Stimmbändern antut. Verwunderlich, dass er überhaupt noch welche hat. Wie tief geht eigentlich eine Tätowiernadel unter die Haut, frage ich mich immer, wenn ich Fotos des ausgemergelten Veganers sehe. Das kann doch nicht ohne Schäden für Kehlkopf und Co. vonstatten gehen. Sarkastisch könnte man jetzt ein „Nee, tut es nicht und das hört man doch!“ rauslassen. Aber wir lieben ja nun mal kranken Lärm in sämtlichen Facetten und Tags
converge
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