TU FAWNING eine unglaublich fabelhafte Atmosphäre und unglaubliche Sound-Landschaften. Vom ersten bis hin zum letzten Ton ist „Hearts On Hold“ ein verdammt starkes Album. Den Sound einfach zu beschreiben und dazu noch mit wenigen Worten ist gänzlich unmöglich.
Vor drei Jahren erblickte der Name TU FAWNING das Licht der Welt, erschaffen von Corrina Repp und Joe Haege in Portland, Oregon. Offen für Instrumente jeglicher Couleur, Stimmungen von verträumt bis traurig, sentimental, schwermütig, fragil bis hin zu absoluter Schönheit und Wohlklang.
Alles auf zum Großteil sehr minimalistischer aber äußerst leidenschaftlicher Instrumentierung. Das Quartett selbst bezeichnet es oft als Antique-Dance-Tribal-Gospel. Vergleichbares findet man zur Zeit nur selten bis gar nicht. Um die Beatgerüste, aus zum Teil vielschichtigeren Sounds, herum gesellen sich nostalgische Klavierklänge, verhuschte Folkmelodien, Indierock-Gitarren, Posaunen und Trompeten. Zahlreiche Einflüsse, wie indonesische Gamelan-Musik oder auch afrikanische Tribal-Drums halten Einzug in die Songs, dazu kommen teilweise gespenstische Chöre oder hallbelegte Geräusche. All das vermengt ergibt den ganz besonderen und vollkommen eigenständigen Sound, den TU FAWNING auf ihrem Full-Length-Debut „Hearts On Hold“ vorlegen.
„Hearts On Hold“ hat das Zeug zum Top Ten-Lieblingsalbum 2011. Ein Debüt-Album mit zehn Songs, die zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lassen, oder bei dem im Nachhinein ein Ausfall zu beklagen wäre. Außerdem kann ich hier kommentarlos zeitlose Hörerlebnisse attestieren, so dass es auch gen Ende 2011 noch in der Top Ten vieler Hörer zu finden sein wird.
Album-VÖ: 14.01.2011
(City Slang / Universal)
Eine DER Überraschungen zum Jahresanfang sind TU FAWNING. Man kann es in ungefähr gleichsetzen mit dem Erscheinen von Portishead's „Dummy“-Album. Ähnlich hervorragend erzeugen 
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