(Better Than Hell / Edel)
Der Trend zu deutschsprachiger Musik ist in den letzten Jahren klar zu erkennen Die Jungs von BETONTOD zelebrieren dies nun auch schon seit mehr als 20 Jahren. Fast unermüdlich veröffentlichen sie Jahr für Jahr ein neues Album in Eigenproduktion (Better Than Hell). Nach einem starken „Antirockstars“ 2011 und einem Achtungserfolg in den Media Control Charts (Platz 28) ist es 2012 wieder Zeit für das neue Album der Reinberger. "Entschuldigung Für Nichts" wird wieder über das eigene Label veröffentlicht und wieder wird scheinbar eine Chartposition angestrebt, aber dazu später mehr.
Der Titel des Albums ist auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung, in einem Ska-lastigen Gewand präsentiert sich dieser Song und macht klar, dass es sich bei dieser Band um fünf Kumpels handelt, die eine gemeinsame Vergangenheit haben und sich dieser nicht schämen. Ganz im Gegenteil, es ist eher ein Beleg dafür, dass vergangene Tage diese Jungs zusammengeschweißt haben. Das Video zu "Entschuldigung Für Nichts" wurde übrigens von Bastian Sobtzick gedreht, dem ein oder anderen dürfte Basti eher hinter dem Mikrofon bei Callejon vertraut vorkommen.
Bei "Entschuldigung Für Nichts" wurde perfekt produziert, herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Album, bei dem man es sich zu einfach machen würde, es als Punkrock-Album zu beschränken.
Hier werden verschiedene Genres bedient, von Ska, Punk, Metal, klassischem Deutschrock oder auch balladesken Ausschweifungen ist alles dabei. Maßgeblich beteiligt ist mit Sicherheit der Produzent Vincent Sorg, der auch das aktuelle Die Toten Hosen-Album produzierte. Nur ein kleiner Hinweis für den von mir vermuteten Charteinstieg.
Natürlich lässt sich hier jeder Song ganz gut hören, es ist eher für die Masse, den radiotauglichen Toten Hosen-Fan gemacht. Man darf den Jungs gar keinen Vorwurf machen, die Qualität dafür ist da. Kritik bleibt daher wenig, für meinen Geschmack hätten weniger Halbballaden und das „es muss noch unbedingt ein Bier-Saufen Song mit auf’s Album“ - 'Hömmasammawommanomma' nicht unbedingt auf das Album gemusst. Von 'Viva Punk!' aus dem Album "Schwarzes Blut" von 2006 ist da nicht mehr viel geblieben, was ich leider schade finde…oder positiv ausgedrückt: Die Band hat sich weiterentwickelt.
Album-VÖ: 31.08.2012
Der Titel des Albums ist auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung, in einem Ska-lastigen Gewand präsentiert sich dieser Song und macht klar, dass es sich bei dieser Band um fünf Kumpels handelt, die eine gemeinsame Vergangenheit haben und sich dieser nicht schämen. Ganz im Gegenteil, es ist eher ein Beleg dafür, dass vergangene Tage diese Jungs zusammengeschweißt haben. Das Video zu "Entschuldigung Für Nichts" wurde übrigens von Bastian Sobtzick gedreht, dem ein oder anderen dürfte Basti eher hinter dem Mikrofon bei Callejon vertraut vorkommen.
Bei "Entschuldigung Für Nichts" wurde perfekt produziert, herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Album, bei dem man es sich zu einfach machen würde, es als Punkrock-Album zu beschränken.
Hier werden verschiedene Genres bedient, von Ska, Punk, Metal, klassischem Deutschrock oder auch balladesken Ausschweifungen ist alles dabei. Maßgeblich beteiligt ist mit Sicherheit der Produzent Vincent Sorg, der auch das aktuelle Die Toten Hosen-Album produzierte. Nur ein kleiner Hinweis für den von mir vermuteten Charteinstieg.
Natürlich lässt sich hier jeder Song ganz gut hören, es ist eher für die Masse, den radiotauglichen Toten Hosen-Fan gemacht. Man darf den Jungs gar keinen Vorwurf machen, die Qualität dafür ist da. Kritik bleibt daher wenig, für meinen Geschmack hätten weniger Halbballaden und das „es muss noch unbedingt ein Bier-Saufen Song mit auf’s Album“ - 'Hömmasammawommanomma' nicht unbedingt auf das Album gemusst. Von 'Viva Punk!' aus dem Album "Schwarzes Blut" von 2006 ist da nicht mehr viel geblieben, was ich leider schade finde…oder positiv ausgedrückt: Die Band hat sich weiterentwickelt.
Album-VÖ: 31.08.2012
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