hier:)!
THE CABIN IN THE WOODS ist kein Film, der Angstzustände entfesselt, wie z.B. Paranormal Activity oder Sinister, zumindest bei mir nicht, aber ich bin da aufgrund meiner Filmsucht wohl auch kein guter Gradmesser, man stumpft ja auch ab mit der Zeit, haha. Aber auf jeden Fall ist THE CABIN IN THE WOODS ein Film, den man in keinster Weise spoilern darf! Auf sowas steht ohnehin die Höchststrafe, aber gerade hier würde die Schlauschiss-Mentalität ALLES verderben! Plot-Twists sind ein alter Hut, aber der Handlungsverlauf in THE CABIN IN THE WOODS setzt allem die Krone auf. Zwei parallel verlaufende Handlungen ergeben beim Zusehen recht zügig ein Bild, welches sich nach hinten hin jedoch noch mal wandelt und am Ende wirklich den absoluten Wahnsinn los lässt, wobei ich hier auch schon zu viel erzähle. Vollbremsung, ein paar kurze Worte zur Handlung:
Es soll ein Partywochenende in einer einsamen Hütte im Wald werden, zu dem fünf Freunde mittels Wohnmobil aufbrechen. Und bei den fünf Freunden werden natürlich schon alle Klischees bedient. Das Alphatier (Chris Hemsworth aus Thor) mit seiner heissen (etwas blonden) Freundin, die Single-Frau, ihr aufgezwungenes Blind Date und der liebenswerte (kiffende) Freak. Die Hütte ist schnell bezogen, die Zombies aus dem Wald ohne viel Verzug auf Blutrausch.
Den eigentlichen Anfang des Films habe ich jetzt aus Gründen der Spannung weggelassen. Der Plot klingt zwar profan, aber sowas hier habt ihr noch nicht gesehen! Ich warne auch ausdrücklich davor, einen Trailer zum Film anzusehen (davon sollte man generell die Finger lassen, wenn man sich keinen Blockbuster ansehen will!) oder das Cover genauer unter die Lupe zu nehmen. Ihr beraubt euch selbst bzgl. des Knalleffektes. Einfach raus mit der blauen Scheibe aus der Hülle, rein in den Player, zurücklehnen und volle Konzentration. Vor Staunen nach vorne lehnen kommt dann später garantiert, haha! 😉 Und danach könnt ihr euch über alles andere Gedanken machen!
Joss Whedon (Drehbuch) und Drew Goddard (Regie) sind absolute Nerds, das wird nach THE CABIN IN THE WOODS klar, vor allem, wenn man sich noch die diversen Specials ansieht. So einen Film zu machen muss noch um ein vielfaches mehr Spaß machen, als ihn sich anzusehen! Ich habe ihn jetzt zwei Mal gesehen und werde ihn mir sicherlich auch noch viele weitere Male angucken, einfach, um alles mitzubekommen. Ein Effekt, wie damals bei Fight Club, Aspekte, die man beim ersten Mal nicht mitschneidet, kleine Details, die einen aufschreien lassen "Klar!" oder "Gott, wie genial!". Das sind die Filme, die nachwirken, die speziell und besonders sind, das ist es, was einen Film wie THE CABIN IN THE WOODS in ein paar Jahren rückwirkend betrachtet zu den besten Horror-Filmen aller Zeiten machen sollte. Hier kann man nur die Höchstnote aus dem Hut zaubern! Wer diesen Film noch nicht kennt, sollte diese Bildungslücke schnellstens schließen!
DVD/Bluray-Release: 01.02.2013
(Universum Film / Lionsgate)
Alle Jahre wieder erscheint ein Horror-Film auf der Bildfläche, der neue Akzente setzt und sich von der Flut an Streifen, die dieses Genre herausbringt, ganz klar absetzt, sei es nun wegen einer Holzhammer-Message oder aufgrund seiner bahnbrechenden Idee. Essentielle Beiträge dieses Genres in den letzten Jahren waren zum Beispiel Saw und Paranormal Activity. Mal davon abgesehen, dass beide Filme in diversen Fortsetzungen kaputtgespielt wurden / werden. Auch Sinister hat es mir im Kino extrem gegeben und aufgrund seiner krassen Nachwirkung zähle ich ihn mal mit dazu, wobei die Geschmäcker da natürlich auseinandergehen. Aber Sinister kann zweifelsohne zu den intelligenten Vertretern seiner Zunft gezählt werden (meine Rezi übrigens 
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