(Goldencore Records/Zyx)
"Paraíso" ist der Nachfolger zum Erfolgsalbum "Touchstones" und das dritte Album von SUBSIGNAL, den ehemaligen Sieges Even. Jene hatten sich mangels Erfolg 1999 fünf Jahre aufgelöst und 2004 mit neuem Sänger Arno Menses wieder firmiert. Der überzeugende Frontmann brachte eine völlig völlig neue Stimmfärbung in die Band, die nun noch viel variabler und melodischer agieren konnte. Um neue und etwas weniger progressive musikalische Ebenen zu beschreiten, gründeten Gitarrist Markus Steffen und Arno Menses 2007 SUBSIGNAL, die in ihren Progressive Rock ganz unterschiedliche Einflüsse einfließen lassen und dabei auch Elemente von AOR bis Metal nutzen.
Die innovativen Musiker sind seit dem Debüt emotionaler und melodischer geworden, ohne jedoch ihre progressive Herkunft zu verleugnen. Wo andere Bands des Genres ihr technisches Können offensichtlich zur Schau stellen, ist es bei den Deutschen eher ein ständiges Understatement. Zu Sieges Even Zeiten waren sie sehr verkopft, doch jetzt zählt der Song und die Hookline. Gitarrist und Produzent Markus Steffen hat beim neuen Album mal wieder ganze Arbeit geleistet und präsentiert einen wunderbar transparenten, ehrlichen und druckvollen Sound.
Der Band ist es mit ihrem dritten Album "Paraiso" gelungen, ihren Stil beizubehalten, ohne sich zu wiederholen. Natürlich ist ein wiederkehrendes Mittel der Wechsel zwischen härteren und weicheren Passagen. Der Einssatz von Streichern, Akustik-Gitarren, Piano und Keyboard rückt die Band in die Nähe von Größen Rush, Yes, Saga, Toto. Letztere blitzen auch bei den Arrangements oder Gesangsharmonien immer wieder durch. In Sachen Dynamik macht SUBSIGNAL keiner was vor. Aus dem Album sprüht Spielfreude pur und man erfreut sich immer wieder an der großen Detailverliebtheit, bei der man fast von einem Klassik-Opus sprechen muss. Bei der Güte des Materials müssen SUBSIGNAL keinen internationalen Vergleich scheuen. Viel eher ist ihnen mit "Paraiso" ein weiter Meilenstein gelungen. Ganz weit vorne ist dabei der Gesang, der wundervolle Harmoniebögen zaubert. Arno Menses ist ein begnadeter Sänger, dem der Rest der unglaublich tighten Band ein breites und abwechslungsreiches Fundament bereitet, welches dieser nutzt, um magische Melodien und Hooklines zu kreieren, die man nicht alle Tage hört! Ganz großes Kino!
Album-VÖ: 27.09.2013
(Photo by Jutta Leiske)
Der Band ist es mit ihrem dritten Album "Paraiso" gelungen, ihren Stil beizubehalten, ohne sich zu wiederholen. Natürlich ist ein wiederkehrendes Mittel der Wechsel zwischen härteren und weicheren Passagen. Der Einssatz von Streichern, Akustik-Gitarren, Piano und Keyboard rückt die Band in die Nähe von Größen Rush, Yes, Saga, Toto. Letztere blitzen auch bei den Arrangements oder Gesangsharmonien immer wieder durch. In Sachen Dynamik macht SUBSIGNAL keiner was vor. Aus dem Album sprüht Spielfreude pur und man erfreut sich immer wieder an der großen Detailverliebtheit, bei der man fast von einem Klassik-Opus sprechen muss. Bei der Güte des Materials müssen SUBSIGNAL keinen internationalen Vergleich scheuen. Viel eher ist ihnen mit "Paraiso" ein weiter Meilenstein gelungen. Ganz weit vorne ist dabei der Gesang, der wundervolle Harmoniebögen zaubert. Arno Menses ist ein begnadeter Sänger, dem der Rest der unglaublich tighten Band ein breites und abwechslungsreiches Fundament bereitet, welches dieser nutzt, um magische Melodien und Hooklines zu kreieren, die man nicht alle Tage hört! Ganz großes Kino!
Album-VÖ: 27.09.2013
(Photo by Jutta Leiske)
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